Ein ganz besonderer Nachmittag erwartete die jungen Bewohnerinnen und Bewohner am 6. August: Tomo Hori, erster Sekretär der Japanischen Botschaft in Berlin, besuchte die Unterkunft für Geflüchtete an der Wolfgang-Heinz-Straße. Bei einem Kulturnachmittag gab es die Gelegenheit, auf spielerische Weise viel über das Land im fernen Osten zu erfahren, sich über unterschiedliche Kulturen auszutauschen, Japanisch zu schreiben und zu essen und kulturspezifische Musik und Spiele kennenzulernen.
Die verschiedenen Stationen sorgten für viel Spaß und einen tollen Kulturaustausch:
Teil 1 – Japanische Musik hören und Gedanken austauschen: Wie klingt sie? Wie fühlt man sich, wenn man diese Musik hört? Gefällt es dir?
Teil 2 – Fragerunde – was weißt du schon über Japan?
Teil 3 – Japanische Sprache und Schrift:
- Wie sagt man „Hallo“, „Wie geht es dir?“ und „Danke“ auf Japanisch?
- Schreib deinen Namen in Katakana!
Teil 4 – Japanische Gepflogenheiten:
- Stäbchen benutzen und sich verbeugen
- Am Tisch lagen für jedes Kind ein Paar Stäbchen, ein Schälchen und getrocknete Erbsen bereit. Tomo zeigte, wie man Stäbchen benutzt. Die Kinder haben dann versuchet, alle Erbsen mit den Stäbchen ins Schälchen zu bekommen. Kreative konnten sich in Origami (japanische Papierfaltkunst) ausprobieren und Mangaposter gestalten.
Teil 5 – Japanische Spiele: An der frischen Luft wurden verschiedene japanische Spiele gespielt, darunter „Wanage“, ein japanisches Ringwurfspiel.
Teil 6 – Japanische Leckerbissen: O-senbei (Reiscracker) und o-mochi (Eis in Reisteig) wurden unter den Kindern verteilt. Vor allem die Mochi sorgten für helle Begeisterung.
Eindrücke finden sich in unserer Galerie: