Was tun, wenn sechs lange Ferienwochen vor einem liegen, die man zu Hause verbringt? Ganz einfach: Man macht es sich dort besonders schön. So auch in der Berliner Unterkunft für Geflüchtete an der Wolfgang-Heinz-Straße: Dort rief das Team der Sozialbetreuer*innen zur großen „Putzpolonaise“ auf.
Teil 1:
Das Team redeten mit den Kindern darüber, dass die Unterkunft ein Zuhause ist, und dass alle zusammen stolz sein möchten. Dazu gehören Sauberkeit und gute Hygiene. Die Kinder wurden gefragt, was bei ihnen zu Hause gemacht wird, um alles sauber zu halten. Außerdem wurden neue Vokabeln rund ums Thema Putzen durch Flashcard-Spiele gelernt. Und so kamen alle zu dem Schluss: Gemeinsam kann Putzen richtig viel Spaß machen!
Teil 2:
Alle Kinder bekamen Gummihandschuhe und einen Müllbeutel. Musik wurde gespielt und die Polonaise startete im Hof. Dabei wurde mit jede Menge Spaß auch viel Müll gesammelt. Die Kinder wetteiferten sogar darum, wer am meisten Müll sammeln konnte.
Teil 3: Gemeinsam wurden eine der Gemeinschaftsküchen und das Foyer mit Musik und Spaß geputzt und die Kinder ermutigt, mit ihren Familien zusammen die Räume genauso sauber zu halten. Dabei wurden weitere neue Begriffe und Vokabeln gelernt und geübt.
Teil 4: Die Putzsachen wurden gemeinsam weggeräumt und die Kinder bekamen Seifenblasen als Geschenk und kleines Dankeschön für den tollen Einsatz. Große Freude!
Hier geht es zur Galerie der „Putzpolonaise“: